Praxisanleiter/in staatlich anerkannt


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Berufspädagogische Pflicht Weiterbildungen für Praxisanleiter?

 

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Termine                             17. - 20. Juni 2024 

                                               22. - 25. Juli 2024
                                               10. - 13. September 2024

                                               08. - 11. Oktober 2024

                                               26. - 29. November 2024

                                               13. - 16. Januar 2025

                                               Prüfungen 20 - 21. Januar 2025

                                              

                                               Plus fünf Webinartage

 

 

Ort                                          Kliniken Südostbayern 

                                                 Cuno-Niggl-Straße 3

                                                 83278 Traunstein 

 

Kursleitung                        Christine Keller, M.A.

                                                 Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Beraterin


          

  

Kosten                                 2.500,-€  inkl. aller Unterrichtsmaterialien und Online-Lernplattform

 

 

Stunden-                         300 Stunden, davon

umfang                                 192 Stunden Präsenzphase

                                                   32 Stunden Projektarbeit

                                                   60 Stunden Fernstudium oder Webinar

                                                  16 Stunden Hospitation

                                         zzgl. Prüfung

 

 

 

Wodurch zeichnet sich die Weiterbildung aus? 

 

Die Patientenversorgung in der ambulanten Pflege bzw. in der außerklinischen Intensivpflege nimmt mittlerweile eine wichtige Position im Pflegesektor ein. Pflegekräfte, die über Berufserfahrung im klinischen und stationären Bereich verfügen, stehen in der ambulanten (Intensiv-)Pflege vor ganz neuen Herausforderungen. Neben einer professionellen Pflege und Umsetzung therapeutischer Maßnahmen sind ausgeprägte soziale Kompetenzen von besonderer Bedeutung, da die Versorgung der Patienten häufig in einem familiären Umfeld stattfindet und über sehr lange Zeit besteht

 

Der Praxisanleiter übernimmt eine wichtige Schlüsselposition in ambulanten (Intensiv-)Pflegediensten. Er ist das Bindeglied zwischen Geschäftsleitung, Pflegekräften und Pflegekunden und deren Angehörigen. Diese besondere Rolle erfordert eine hohe Fach- und Sozialkompetenz, aber auch Führungswissen, die Fähigkeit Mitarbeiter nach pädagogischen Kriterien einzuarbeiten und zu motivieren, Veränderungsprozesse zu initiieren und Konflikte konstruktiv anzugehen.

 

 

Vermittlung von pädagogischen Kompetenzen

 

Die Qualifizierung vermittelt den aktuellen Stand berufspädagogischen Wissens. Die Teilnehmer werden befähigt, individuelle Anleitungssituationen zu gestalten unter Berücksichtigung der Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens, den Lernenden bei der Erreichung seiner Lernziele zu unterstützen und diese zu beurteilen.

 

Im Rahmen der Erwachsenenbildung werden die Kompetenzen der Teilnehmer im selbstgesteuerten Lernen erweitert. Durch Studienaufträgen und Gruppenarbeiten können die Teilnehmer ihre Methodenkompetenz und soziale Kompetenz erweitern.

 

 

Vermittlung von systemischen und beraterischen Kompetenzen und familienzentrierte Pflege

 

Im Rahmen der Qualifizierung werden den Teilnehmern die Grundlagen einer systemisch orientierten, patienten- und familienorientierten Pflege vermittelt. Sie lernen systemisches Denken und Handeln in konkreten Praxis- und Beratungssituationen anzuwenden. Über den pflegewissenschaftlichen Ansatz des Family Nursing (Familienzentrierte Pflege) wird den Teilnehmern der professionelle Umgang mit familiendynamischen Themen – wie z.B. Bewältigungshandeln chronisch Kranker, Nähe und Distanz, Umgang mit Konflikten im Familienkontext des Pflegekunden – näher gebracht. Sie werden in die Lage versetzt, neue Mitarbeiter und Pflegeteams in die familienorientierte Pflege einzuführen.

 

 

Vermittlung von Führungskompetenzen

 

Im Rahmen der Qualifizierung entwickeln die Teilnehmer*innen Leitungs- und Führungskompetenzen. Sie reflektieren persönliche Stärken und Schwächen, auch in Verbindung mit den beruflichen Rollen und Erwartungen. Sie lernen Konflikte im Versorgungskontext wertschätzend zu lösen und zu moderieren. Die enge Verzahnung der familienzentrierten Pflege mit der systemischen Managementlehre findet in den spezifischen Inhalten statt.